Sonntag, 6. Juli 2008

Mittwoch, 9. Mai 2007

YOGA

YOGA ist eine indische, philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen umfasst. YOGA bedeutet "Vereinigung" oder "Integration".

Inzwischen gibt es viele verschiedene Formen des YOGA, und es kommen immer weitere neue hinzu, meistens herübergeschwappt aus den USA. Das sogenannte HATHA YOGA ist eine mehr körperbetonte Form des Yoga, und hier bei uns im Westen Europas am meisten verbreitet.

YOGA hat positive Auswirkungen, sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Viele Bewerden wie Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen, chronische Kopf- oder Rückenschmerzen, können mit YOGA gelindert werden. Auf der körperlichen Ebene bekommt man Kraft und Flexibilität, der Gleichgewichtssinn und die Muskelausdauer werden trainiert. Die Rückenmuskulatur wird gekräftigt, dieses wiederum führt zu einer besseren Körperhaltung.

Auf der geistigen Ebene hat YOGA auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung und kann somit den Folgeerscheinungen von Stress entgegenwirken. Nach der traditionellen Auffassung soll YOGA durch die Kombination von Körperhaltungen, Bewegungsabläufen, inneren Konzentrationspunkten, Atemführung sowie dem Gebrauch von Mantras (Meditationsworten) und Mudras (Handgesten) die Lebensenergie stimulieren, die KUNDALINI. Man spricht auch von dem "Erwachen der Kundalini-Schlange".


Nach der tantrischen Lehre hat jeder Mensch eine göttliche, kosmische Kraft. Diese weilt ruhend am unteren Ende der Wirbelsäule und wird symbolisch als eine schlafende, in sich zusammengerollte Schlange dargestellt. Durch YOGA kann diese erweckt werden und steigt dann durch die Energiebahnen entlang der Wirbelsäule auf, wobei die CHAKREN (Hauptenergiezentren) durchstossen werden. Erreicht die Kundalini das oberste Chakra, vereinigt sie sich mit der kosmischen Seele, und der Mensch erlangt höchstes Glück.

YOGA beinhaltet einen achtgliedrigen Yoga-Übungsweg:

  • Yama: ethischer Umgang mit anderen Menschen (Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit, Nicht-Stehlen, Mäßigung, Nicht-Horten).
  • Niyama: ethischer Umgang mit sich selbst (Reinheit, Wohlbefinden, Achtsamkeit, Selbstprüfung, Ausrichtung auf das Unsterbliche).
  • Asana: (Sitz- und Körperhaltungen).
  • Pranayama: (Atem-Lenkung).
  • Pratyahara: (Zurückziehen der Sinne nach innen).
  • Dharana: (Konzentration).
  • Dhyana: (Meditation, Versenkung).
  • Samadhi: (Eins-Sein).

Dieser ganzheitliche Übungsweg führt zur Rückgewinnung des inneren und äußeren Gleichgewichts des Menschen. Höchste Ziele des YOGA sind Klarheit des Geistes und Selbstbestimmung. YOGA-Übende werden sich zunehmend der spirituellen Dimension ihres Lebens bewusst. Daraus resultiert ein achtsamer Umgang mit sich selbst, mit den Mitmenschen und mit der natürlichen Umwelt.


MUTTERTAG

An jedem 2. Sonntag im Mai ist Muttertag. Schon Wochen vorher erinnert die Blumen-, Süssigkeiten- und Kosmetikindustrie daran, unserer Mutter Geschenke oder einen ganzen Tag zu widmen.

Aber wo liegt der eigentliche Ursprung des Muttertages? Im alten Griechenland. Die Urmutter dieses alten Brauchtums ist die Göttin Rhea, Mutter aller Gottheiten und Göttinnen. Es entwickelte sich um Rhea ein großer Mutterkult und sie wurde von den alten Griechen im Rahmen eines großen Frühlingsfestes gefeiert.

Im England des 17. Jahrhunderts entstand aus einem Fest, welches ursprünglich der Mutter Gottes gewidmet war, der "Mothering Sunday". An diesem Tag wurden die Mütter und Großmütter besucht, und man brachte ihnen kleine Aufmerksamkeiten mit, wie zum Beispiel einen Kuchen oder Schmuckstücke. Es wurde dann ein großes Festessen veranstaltet und der Tag ganz im Rahmen der Familie verbracht.

Richtig durchsetzen konnte sich der Muttertag jedoch erst Anfang des 20. Jahrhunderts, wo er von Amerika über England dann auch nach Deutschland kam. Eine Frau namens Ann Marie Jarvis verteilte 1906 am ersten Todestag ihrer Mutter in ihrer Kirchengemeinde in den USA weisse Nelken zum Gedenken. Diese Aktion fand großen Anklang, und schon der zweite Todestag der Mutter wurde zum "General Memorial Day of all Mothers" ausgerufen. Es wurde nun ein Stein ins Rollen gebracht, bis sich schliesslich fast alle amerikanischen Bundesstaaten dieser Bewegung anschlossen. Im Mai 1914 wurde dann vom amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson der 2. Sonntag im Mai als offizieller nationaler Feiertag ausgerufen. Dieser Tag galt als ein Ausdruck der Liebe und der Dankbarkeit, die man den Müttern entgegenbrachte.

Ann Marie Jarvis jedoch bereute alsbald, diese Muttertags-Bewegung ins Leben gerufen zu haben, da der Grundgedanke immer mehr verblasste und dieses Fest mehr und mehr ein Fest des Profits wurde.

Über England, wo der "Mothering Day" wieder aufgegriffen wurde, kam der Muttertag 1922 dann nach Deutschland. Hier wurde diese Idee sofort vom Verband der deutschen Blumenhändler aufgegriffen, und auch heute ist es noch so, dass am Muttertag hauptsächlich Blumen verschenkt werden.

Leider ist der Muttertag inzwischen zu einem großen Geschäft ausgewachsen, und der Sinn dieses Festes ist immer mehr verloren gegangen. Jedoch kenne ich Menschen, die ihre Mutter sehr verehren, auch über den Tod hinaus, und für diese hat der Muttertag dann auch einen wirklichen und besonderen Sinn.

Der verstorbenen Mutter schenkt man an diesem Tag weiße Nelken, der lebenden Mutter schenkt man rote Nelken. So sagt es der Brauch.

Freitag, 4. Mai 2007

GAYATRI MANTRA

Das GAYATRI MANTRA ist das wohl populärste indische Mantra. Für viele Hindus gehört dieses Mantra - meist in gesungener Form - zum täglichen Gebet. Das Mantra wendet sich jedoch nicht an eine bestimmte Gottheit, sondern an die Sonne als Repräsentation des Höchsten.

Der Text lautet wie folgt:

Om bhûr bhuvah suvah
tat savitur verenyam
bhargo devasya dhimahi
dhiyo yo nah pracodayât

und bedeutet:

Om, wir meditieren über den Glanz des verehrungswürdigen Göttlichen, dem Urgrund der drei Welten, Erde, Luftraum und die himmlischen Regionen.
Möge das Höchste Göttliche uns erleuchten, auf dass wir die höchste Wahrheit erkennen.

Viele nationale und internationale Künstler haben das GAYATRI MANTRA inzwischen nachgesungen, jedoch die schönste Version für mich ist die Originalaufnahme von SAI BABA, einem alten Indischen Guru.

"Jedoch, wie du es auch machst" sagt Baba, “Gott ist jenseits von Zeit" und so ist niemand strikt gebunden an die Regel der dreimaligen Wiederholung zu bestimmten Zeiten! Es kann überall wiederholt werden, zu jeder Zeit während des Tages oder der Nacht, während des Badens, des Kochens, Gehens oder des Reisens, beim Autofahren.

Der Nutzen aus dem Singen des GAYATRI MANTRAS ist weitreichend und unvergleichlich:

1. Gayatri beschützt deinen Körper, schärft deinen Verstand, und verbessert die Kraft deiner Sprache.

2. Es reinigt und klärt unseren Geist und unseren Körper und macht uns zu Erleuchteten.

3. Es lindert alle Leiden.

4. Es schützt uns von allem Elend (Jammer) und Schaden.

5. Es löscht unser tägliches Karma, welches wir uns immer wieder von neuem aufladen.

6. Es stillt all unser Verlangen und bereitet alles was zuträglich ist, damit wir das Ziel unseres Menschenlebens erreichen - Befreiung.

Mittwoch, 2. Mai 2007

AFFIRMATION - AUTOSUGGESTION

Eine Affirmation bedeutet soviel wie Bejahung oder Zustimmung. Der Begriff "Affirmation" taucht in den letzten Jahren wieder stark vermehrt im Bereich der Spiritualität auf, wobei das Wiederholen von heiligen oder positiven Selbstsuggestionen so alt ist wie die Spiritualität selbst. Eine Affirmation kann vorkommen in Form eines Mantras oder einer selbsterfüllenden Prophezeiung, und sie ist in jedem Fall ein wirksames Instrument der Selbstbeeinflussung.

Das menschliche Unterbewußtsein kennt keine Verneinungen!
Aussagen wie "Ich werde nie krank" bedeuten in Wirklichkeit das Gegenteil, nämlich "ich werde krank". Aus diesem Grunde ist eine positive Formulierung in der Gegenwartsform der wichtigste Grundsatz für die Erstellung einer Affirmation. Eine positive Affirmation im Hinblick auf die Gesundheit würde dann lauten: "Ich bin gesund und ich bleibe gesund".

Die wohl bekanntesten Bücher zu diesem Thema gibt es von Dr. Joseph Murphy und von Louise L. Hay. Beide Autoren beschrieben schon vor Jahren die Wirksamkeit der positiv ausgesprochenen Affirmationen. Wichtigste Grundvoraussetzung jedoch ist der Glaube. Wenn ich bereit bin, mich und mein Leben zu verändern, dann schaffe ich das auch, und die Affirmationen unterstützen mich hierbei. Es soll sogar Fälle von Krebserkrankungen und Aids geben, die mit Hilfe von positiven Affirmationen geheilt wurden.

Eine ständig wiederholte Affirmation ist nichts Anderes als eine Autosuggestion. Dies ist ein Training für das menschliche Unterbewußtsein, an etwas zu glauben. Der Erfolg hängt in großem Maße von der Häufigkeit der Anwendung ab. Das funktioniert in der Weise, dass ein formelhaft umrissener Gedanke über einen längeren Zeitraum so lange und so oft wiederholt wird, bis er zum festen Bestandteil des Unterbe-wusstseins geworden ist. Durch Visualisierung des angestrebten Ergebnisses oder Zustandes wird die Wirksamkeit der Autosuggestion noch intensiviert.

Jeder Mensch kann sich eine positiv formulierte Affirmation in der Gegenwartsform für seine eigenen Bedürfnisse erstellen.

Eine schöne Affirmation im Hinblick auf die Liebe würde lauten:
Ich liebe und ich werde geliebt.
Liebe durchströmt mein ganzes Leben.

Danke, Det.

Freitag, 27. April 2007

HÄNDE VOLLER MAGIE UND HEILENDER KRAFT

Handauflegen, Besprechen, Reiki, Trance Healing, Shiatsu, Cranio Sacrale
allein in Deutschland suchen Millionen chronisch Kranker Hilfe bei Geistheilern. Trotz modernster Hightech - oder vielleicht gerade deshalb - kann die Schulmedizin chronisch Kranken nur ungenügend helfen. Daher ist es kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen Linderung von der "geheimnisvollen" Kraft der Handaufleger erhofft. Fast 3 Millionen Deutsche suchen lt. Magazin ESOTERA jährlich Rat und Hilfe bei den sog. Geistheilern.

Die Schulmedizin will natürlich hiervon nichts wissen und spricht dem Geistigen Heilen jegliche Existenz ab. Jedoch in den Niederlanden und auch vor allen Dingen in England und Irland arbeiten Ärzte und Psychotherapeuten mit den Geistheilern Hand in Hand. Nur in Deutschland darf laut Gesetz nur derjenige die Hände auflegen, der auch gleichzeitig ein Heilpraktiker ist.

Obwohl: es gibt eine rühmliche Ausnahme! Das Krankenhaus in Essen-Knappsack hat sich auf das ganzheitliche, natürliche Heilen spezialisiert und wendet uralte Massagetechniken wie Lomi Lomi (aus Hawai) oder die Kräuterstempelmassage (aus Asien) sowie Reiki zur Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte an. Auch viele Privatkliniken bieten inzwischen die alternativen Heilmethoden an.

Kürzlich habe ich erfahren, dass ein Pflegedienst in Mülheim den alten, bettlägerigen und kranken Menschen zusätzlich zur Pflege auch Reiki angedeihen lässt. Das sind echte Fortschritte, da unbedingt bei der Erkrankung des Körpers auch die Seele behandelt werden muss, damit der Mensch ganzheitlich heilen kann.

Es gibt viele Methoden des Geistigen Heilens:- Handauflegen
- Besprechen
- Reiki
- Gesundbeten
- Flying Light
- Schamanismus
- Radionik
- Trance Healing
- Shiatsu
- Chakra-Therapie mit Chakra-Balance-Massage
- Aromamassagen
- Familienaufstellungen nach Bert Hellinger
und vieles mehr.

Selbst Tiere sprechen sehr auf das Handauflegen an. Hunde, Katzen, Kaninchen, selbst Pferde reagieren ganz intensiv auf Reiki und halten bei der Behandlung völlig still.

Was macht einen seriösen Heiler aus?

- Der Heiler darf sich selbst nicht als unfehlbar darstellen.
- Er darf keine Erfolgsversprechen abgeben.
- Er darf niemals von einem Arztbesuch abraten.
- Seine Motivation muss unbedingt sein, den Menschen zu helfen.

Der DGH - "Dachverband für Geistiges Heilen" vermittelt auf Anfrage Adressen seiner Mitglieder und bietet eine kostenlose telefonische Beratung zu allen Themen Geistigen Heilens an.

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Mittwoch, 25. April 2007

ENGEL


Erst einmal vorweg: ich glaube inzwischen an Engel!
Als mir zum ersten Mal vor etlichen Jahren der erste spirituelle Mensch, den ich traf, von Engelerlebnissen erzählte, habe ich nur lächelnd meinen Kopf geschüttelt und gedacht, na ja, jeder hat ja irgendeinen Spleen.

Natürlich - und das ist auch fast immer so - fand ich in Zeiten, wo es mir auf allen Ebenen mehr als schlecht ging, zur Spiritualität, und natürlich auch zu den Engeln. Ich habe unendlich viele Bücher über Engel verschlungen. Anfangs konnte ich mir noch nicht einmal die Namen der Erzengel merken, so verwirrend war das alles für mich.

Inzwischen sind viele Jahre vergangen, und mir geht es sehr gut. Ich bin gesund, ich lebe in der Fülle, ich erfahre Liebe und vor allen Dingen: ICH GLAUBE! Ich glaube an das Universum, ich glaube an die Göttliche Ordnung auf allen Ebenen, an ein Leben nach dem Tod bzw. an Wiedergeburt, und auch natürlich an Engel.

Die ersten "Erlebnisse" mit Engeln fingen ganz harmlos an. In dem Moment, wo ich anfing, an sie zu glauben, hatte ich auch meine ersten Erlebnisse. Wenn ich die Engel rief oder mich über mein Höheres Selbst mit einem bestimmten Erzengel verband, spürte ich sofort eine merkwürdig süsse, tiefe körperliche Entspannung. Stellte ich Fragen, bekam ich auch Antworten im Sinne von Informationen. Oftmals erfüllte während dieser Meditationen ein schöner Duft den Raum, so als ob hunderte von Rosen in diesem Zimmer wären.

Und in der vorigen Woche war es dann soweit: Während einer Trance Healing Sitzung (in einem anderen Post werde ich mehr darüber schreiben), sah ich einen Engel.
Ein wundervolles helles, silbern strahlendes Licht erfüllte den Raum, in dem ich mich befand, und schemenhaft und durchsichtig stand eine Lichtgestalt vor mir und ließ mich wissen, dass sich alles in meinem Leben nun zu meinem Besten entwickeln würde und dass ich mir nie mehr Sorgen zu machen brauchte, da für mich und meine Lieben gesorgt sei.

Ich habe mich kaum getraut, hierüber zu sprechen. Aber es ist tatsächlich geschehen, und ich war nicht allein. Meine Freundin Bärbel - Heilerin und Mitglied des Deutschen Dachverbandes für Geistiges Heilen - war bei mir.

Und ich habe mir gedacht: Wenn Frau Elisabeth Noelle-Neumann, Gründerin des Institutes für Demoskopie in Allensbach, eine Frau, die - inzwischen 90-jährig - Zeit ihres Lebens fast ausschließlich mit Zahlen verbracht hat, in einem Zeitungsinterview völlig natürlich behauptet, sie habe ihr erstes Engelerlebnis im Alter von 5 Jahren gehabt, und dass Engel seither in ihrem Leben immer eine wichtige Rolle gespielt haben, dann kann ich, Dori K, das auch.